Meine Geschichte – oder wie ich zu den Kräutern kam.

margret1956 Kräuter

2006 - 2013 habe ich mich nicht fotografieren lassen, weil es mir sehr schlecht ging.

Meine Geschichte – oder wie ich zu den Kräutern kam:

Im Spätsommer 2005 hatte ich einen Zeckenbiss an einer Stelle, die man nicht jedem zu- gänglich macht. Da ich nie krank war, dachte ich, es wird schon nichts passieren. Ich be- handelte den Zeckenbiss mit Jod. Dann erschien die Wanderröte. Nach weiteren Behand- lungen mit Jod verschwand der große rote Kreis. Statt dessen erschienen am ganzen Körper rote und blaue Flecken.


Um die Jahreswende wurde ich auf einmal sehr vergesslich. Mein Kopf fühlte sich an, als ob mein Gehirn in Wasserdampf oder extremem Nebel gelagert wäre. 

Ich konnte nicht mehr richtig laufen. Alle Gelenke begannen stark zu schmerzen. Mein Körper schwemmte auf und schmerzte überall. Die Haut sah aus wie Papier und ich be- kam überall blaue und rote Flecken. Ich alterte im Zeitraffer , war ständig müde, schlief während einer Autofahrt ein, konnte mich nicht mehr gerade halten. Nachts konnte ich nicht mehr schlafen, weil ich Herzrasen und aussetzenden Herzschlag hatte. Es kribbelte überall, als ob ich in einem Ameisenhaufenliegen würde. Ich wurde aggressiv , hatte star- ke Orientierungsstörungen und starken Sehverlust. Mein rechter Arm schmerzte so, das ich die Kamera nicht mehr halten konnte. In meinem Zustand war es mir auch fast un- möglich jemanden zum Lachen zu bringen.


Nun war es Zeit zum Arzt zu gehen.
Die Ärztin sagte mir dann: „Sie haben Rheuma und Alzheimer. Da kann man nichts ma- chen. Sie werden in ca zwei Jahren im Pflegeheim im Rollstuhl sitzen aber das bekom- men sie dann schon nicht mehr mit, weil sie Alzheimer haben. Als ich dann fragte, wie lange das dauert, erwiderte sie dass ich spätestens 2010 tot sein werde.!
Als ich einwendete, dass mich vor ein Paar Monaten eine Zecke gebissen hat, sagte sie,; Borrellien gibt es hier nicht.
Später ging ich zu anderen Ärzten, die Borrellien Tests machten. Alle waren negativ. Heute weiss ich, das die immer falsche Ergebnisse anzeigen, weil nach ca. 8 Wochen keine Bor- relien mehr im Blut feststellbar sind. Dann hilft nur noch ein LTT Test. Den zahlt die Kasse nicht.
Wenn ich nicht einen kleinen Sohn gehabt hätte und der festen Überzeugung wäre, das ich das Leben von Gott habe und er auch das Ende bestimmt, hätte ich mich umge- bracht.
Ich bekam von einigen Ärzten Antibiotika, es half aber nicht wirklich.
Dann kam der erste Schritt zur Wendung. Ich hatte Nachts einen Traum, in dem mir eine Stimme diese Worte, mit der Schriftstelle ( 1.Mose1,29 ) sagte:

Siehe da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise.

Das hatte ich schon eimal gelesen. Ich baute Löwenzahn und Brennnesseln in den Spei- seplan ein. Meine Herzrhythmusstörungen ließen nach und mein Allgemeinzustand wurde allmählich ein bisschen besser.Ich hatte Giersch vorm Haus und baute den in immer grö- ßeren Mengen in unsere Ernährung ein. Meine Gelenkschmerzen liessen ein bisschen nach. 


zu diesem Zeitpunkt konnte ich nicht mehr lesen. Das heisst, das Gelesene erreichte mei- nen Kopf nicht mehr. Die Kommunikation wurde für mich auch immer schwieriger. Damals habe ich oft den Bibel Kanal geschaut. Jedesmal, wenn ich ihn einschaltete, kam die Werbung des Buches von Claudia Lietha: Borreliose; und dennoch habe ich 1000

Träume. Mein damaliger Mann bestellte dann das Buch und las einiges für mich, da ich nichts mehr aufnehmen konnte.
Dann begann ich, so wie Claudia Lietha es gemacht hat, meine Ernährung komplett um- zustellen. Ich kochte sowieso alles selbst, das heißt ohne Zusatzstoffe.

Jetzt ließ ich auch weisses Mehl, Zucker, Schweinefleisch und Alkohol komplett aus meine Ernährung heraus.

Jetzt verbesserte sich mein Zustand immer mehr. Langsam gingen die Knochenzubil- dungen, die ich unter dem Fuß, an einer Ferse, an den Knien und an mehreren Zehen hat- te zurück, so das ich langsam wieder laufen konnte. Ich setzte mich vor den Fernseher auf ein Fahrrad und begann langsam Kondition aufzubauen. Als ich endlich 20 Minuten durchhalten konnte, setzte ich mich draußen aufs Fahrrad.
Als ich das erste Mal draußen Fahrrad fuhr, wäre ich nach ca 1,5 km am liebsten abge- stiegen und hätte mich zum Schlafen an den Strassenrand gelegt. Nach einigen Monaten des Übens habe ich dann 20 km geschafft. Jetzt stellte sich die Frage, kaufe ich eine Fahrradhose oder beginne ich zu laufen? Da mich zu diesem Zeitpunkt viele Menschen von der absoluten Qualität des Laufens überzeugen wollten, bin ich einen km gelaufen. Ich hatte den Eindruck, als ob ich noch rauchen würde, so war meine Lunge überfordert. 
 Mit dem Laufen habe ich nicht mehr aufgehört. 

Zum Heilungsprozess meiner Lunge hat Lungenkraut sehr beigetragen. Dann habe ich Artemisia entdeckt. Das hat vieles repariert.
Wenn ich die Zeit habe, laufe ich ca 40 km in der Woche. Mir geht es sehr gut. Ich bin vollkommen geheilt.

Dazu haben auch noch andere, medizinische Maßnahmen beigetragen und Menschen, die mich mit Gebet sehr unterstützt haben.
Das habe ich 2016 geschrieben, um es nicht zu vergessen. Ich hatte noch mehr Be- schwerden, an die ich mich am liebsten nicht mehr erinnere.

2017 habe ich den Halbmarathon in Salzkotten in meiner Altersklasse gewonnen.

2022: Es geht mir immer noch sehr gut und ich bin vollständig geheilt.

Diese Ernährung in Kombination mit Laufen hat auch bei anderen, fast hoffnungslosen Fällen Aussicht auf Erfolg, wie ich inzwischen schon oft erfahren und erlebt habe.

Die Wildkräuter, aber auch traditionelle Küchenkräuter sind ein dauerhafter Bestandteil meiner Ernährung geworden. Sie machen das Essen würziger und bringen geballte Nährstoffe kombiniert mit Abwechslung. In den angebotenen Lebensmitteln fehlen viele Nährstoffe und Bitterstoffe.

Seit 2023 bearbeiten wir eine Wildfläche am ehemaligen Kloster in Malgarten und versuchen daraus einen Kräutergarten zu erstellen.

Wir verkaufen Löwenzahn, Giersch, Beifuß in Tropfenform. Außerdem Beinwell zum Einreiben und Brennnesselsamen zum Essen.

Wir haben auch eine Honig – Obstessig – Kräuter Fermentation im Angebot.
Gerne können sie mich und unsere Produkte auf einem Kräuterkurs und manchmal im Garten am ehemaligen Kloster kennenlernen.

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